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Letzte Aktualisierung: 26. April 2024

Pressemitteilung

Reform des Klimaschutzgesetzes aus Sicht der vbw richtig / Brossardt: „Neuer Mechanismus erlaubt eine pragmatischere Klimapolitik“

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 Alexander Perschel
Alexander Perschel
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
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Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. begrüßt, dass der Bundestag heute die Reform des Klimaschutzgesetzes beschlossen hat. „Die Reform des Klimaschutzgesetzes hat einen langen Vorlauf gehabt. Gut, dass nun endlich die Einigung erzielt wurde und der Bundestag zugestimmt hat. Der in der Novelle verankerte sektorübergreifende Mechanismus erlaubt eine pragmatischere Klimapolitik, bei der Einsparpotenziale dort gehoben werden, wo es am effizientesten möglich ist. Es ist richtig, dass das neue Modell die bisher starren Sektorziele ersetzt. Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe“, findet vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Aus Sicht der vbw stärkt der Wechsel von rückblickenden Berechnungen hin zur Prognose künftiger Klimaschutzwirkungen die Flexibilität in der deutschen Klimapolitik. „Der neue Fokus auf zu erwartende Emissionsmengen schafft eine verlässlichere Planungsgrundlage. Dank mehrjähriger Betrachtung lässt sich die Wirksamkeit bereits eingeleiteter Maßnahmen evaluieren und ein zielgerichtetes Nachsteuern ermöglichen“, so Brossardt.

Zum Erreichen der Klimaziele fordert die vbw mehr Geschwindigkeit bei der Energiewende. „Es braucht dringend mehr Tempo beim Ausbau aller erneuerbarer Energien. Auch das Strom-, Gas- und Wärmenetz muss zukunftsfähig aufgestellt werden. Dafür sind schlankere Planungs- und Genehmigungsverfahren entscheidend“, sagt Brossardt abschließend.

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