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Letzte Aktualisierung: 25. April 2025

Pressemitteilung

Erneuerbare Energien und Netze weiter ausbauen / Brossardt: „Bessere Synchronisierung von Erzeugungs- und Netzplanung erforderlich“

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 Christoph Schreiber
Christoph Schreiber
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
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Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. betont anlässlich des „Tags der Erneuerbaren Energien“ am 27. April die Wichtigkeit von mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren. „Wir begrüßen den im Koalitionsvertrag angekündigten beschleunigten Ausbau aller erneuerbarer Energien. Bayern ist bei der Photovoltaik auf einem guten Weg, in den Bereichen Wind, Wasserkraft, Biomasse, und Geothermie müssen und können die Potenziale noch verstärkt gehoben werden“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Laut vbw muss der Ausbau von Erneuerbaren Energien parallel zum Netzausbau erfolgen. Dazu Brossardt: „Damit die Verbraucherzentren sicher und effizient mit Erneuerbaren Energien versorgt werden können, muss der Ausbau der Erneuerbaren Hand in Hand mit dem Netzausbau erfolgen. Andernfalls drohen Netzengpässe, welche zu steigenden Kosten auf Grund der notwendigen Abregelungen führen. Eine bessere Synchronisierung von Erzeugungs- und Netzplanung ist daher dringend erforderlich. Wir begrüßen, dass die Regierungsparteien auch die zusätzlich benötigten Gaskraftwerkskapazitäten zügig voranbringen und einen technologieoffenen Kapazitätsmechanismus für den Zubau nutzen möchten, um die fluktuierende Erzeugung der Erneuerbaren Energien auszugleichen.“

Studien der vbw zeigen, dass Deutschland gut positioniert ist, um bei den Erneuerbaren Energien eine Energie- und Effizienztechnologieführerschaft einzunehmen. „Positiv ist, dass der Koalitionsvertrag auf eine weitere Intensivierung der Forschung in diesem Bereich setzt. Wir brauchen darüber hinaus Rahmenbedingungen, die eine Umsetzung in global erfolgreiche Innovationen fördern. Beim Einsatz technologischer Lösungen vor Ort setzen wir in den nächsten Jahren besonders auf eine rasche Digitalisierung der Energiewirtschaft“, so Brossardt.

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