Letzte Aktualisierung: 10. April 2013

Pressemitteilung

bayme vbm vbw: Globalisierung schafft Wachstum

14.03.2013 - Straubing

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Die bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. haben in einer Studie die Entwicklung der internationalen Wertschöpfungsstrukturen untersucht und betonen die Vorteile der Globalisierung. „Die bayerische Wirtschaft ist tief in die Weltwirtschaft integriert. Die internationale Ausrichtung unserer Unternehmen schafft Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung im Inland. Wir müssen den eingeschlagenen Weg fortsetzen und weiter konsequent auf Internationalisierung setzen.“ Das sagte Wolfram Hatz, Vorsitzender der vbw Bezirksgruppe Niederbayern bei der bayme vbm vbw Vortragsveranstaltung „Globalisierung schafft Wachstum“ in Straubing.

Kai Gramke, Mitglied der Geschäftsführung der Prognos AG, stellte bei der Veranstaltung die Ergebnisse der vbw Studie „Globalisierung – Entwicklung der Wertschöpfungsstrukturen 1991 – 2020“ vor. Gramke: „Unsere Untersuchung zeigt, dass Deutschland in den vergangenen Jahren die richtige Globalisierungsstrategie hatte. Die Unternehmen haben bewusst auf Forschung und Entwicklung gesetzt und mit gezielten Produktionsverlagerungen die eigene Wettbewerbsfähigkeit gesichert. Mit Erfolg: Kein anderes Industrieland hat in den vergangenen 20 Jahren seine Export- und Forschungsanteile in der Welt so gut verteidigt wie Deutschland.“

Hatz wies bei der Veranstaltung darauf hin, dass der Erfolg der heimischen Unternehmen auf den Weltmärkten kein Selbstläufer ist: „Die Konkurrenz schläft nicht. Damit sich die heimischen Unternehmen auch künftig auf den Weltmärkten behaupten können, brauchen wir Rahmenbedingungen, die die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Dazu gehört beispielsweise, dass der Arbeitskostennachteil Deutschlands gegenüber den anderen Industrieländern nicht weiter steigen darf. Vielmehr müssen wir ihn mittelfristig abbauen. Wichtig für eine starke Exportwirtschaft ist zudem eine hohe Flexibilität beim Einsatz von Personal.“


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Simone Engler

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