Ein Kompetenzmanagementsystem zielt darauf ab, die Kompetenzen der Belegschaft abzubilden und aufzuzeigen, wo eventuelle Kompetenzlücken bestehen. Zudem lässt sich damit abbilden, welche Kompetenzen künftig relevant sind, um die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sicherzustellen. Das Kompetenzmanagement ist zugleich die Ausgangsbasis für viele weitere Personalentwicklungsinstrumente wie die Auswahl geeigneter Potenzialanalyseverfahren, oder für die Laufbahn- und Nachfolgeplanung.
Ein Kompetenzmanagementsystem einzuführen bzw. zu optimieren, erfordert die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure. Ausgehend von der Geschäftsleitung, die die strategische Richtung des Unternehmens festlegt, beobachten die Führungskräfte in den Fachbereichen, welche Kompetenzen bei den Mitarbeiter*innen vorhanden sind und wo eventueller Weiterbildungsbedarf besteht. Die Personalabteilung ist die Schnittstelle, dient als Ansprechpartner bei Fragen und wählt Kompetenzmodelle, Kompetenzmatrizen und mögliche technische Anbieter aus.
Unsere Kompaktinformation gibt erste Ideen, welche Vorteile ein systematisches Kompetenzmanagementsystem im Unternehmen hat und welche Rolle die Akteure bei der Einführung und Optimierung vorhandener Kompetenzmodelle dabei einnehmen.