Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2020
Statistik
Mittelfranken
In der mittelfränkischen M+E Industrie waren 2019 mehr als 130.000 Arbeitnehmer*innen beschäftigt, das waren 71 Prozent aller Industriebeschäftigten Mittelfrankens. Die größten Branchen sind der Maschinenbau sowie die Herstellung elektrischer Ausrüstungen, wo jeweils fast 26 Prozent der M+E Beschäftigten tätig sind. Leicht überdurchschnittliche Beschäftigtenanteile haben zudem die Elektronikindustrie, die Metallerzeugung und -bearbeitung sowie die Herstellung von Sonstigen M+E Waren, was vor allem auf die Spielwarenindustrie zurückzuführen ist. Die mittelfränkischen M+E Unternehmen erwirtschafteten 2019 einen Umsatz von 27,1 Milliarden Euro, 60,9 Prozent davon im Ausland.
Branche | Beschäftigte in 2019 | Veränderung ggü. 2018 | Anteil an M+E an M+E gesamt |
Maschinenbau | 33.285 | +0,0% | 25,5% |
Herstellung von elektrischen Ausrüstungen | 33.210 | -0,2% | 25,5% |
Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen | 18.503 | +9,4% | 14,2% |
Herstellung von Metallerzeugnissen | 14.886 | -1,6% | 11,4% |
Straßenfahrzeugbau | 11.848 | -2,5% | 9,1% |
Herstellung von Sonstigen M+E Waren (b) | 6.865 | +0,6% | 5,3% |
Metallerzeugung und -bearbeitung M+E Waren (a) | 6.847 | +0,1% | 5,3% |
Reparatur und Instandhaltung von Maschinen und Ausrüstungen | 4.299 | -1,2% | 3,3% |
Sonstiger Fahrzeugbau | 629 | +63,8% | 0,5% |
M+E Industrie gesamt | 130.371 | +1,0% |
(a) Erzeugung von Blankstahl, Kaltprofilen und kaltgezogenem Draht. Erzeugung und erste Bearbeitung von Nicht-Eisen-Metallen, Gießereien.
(b) Herstellung von Spielwaren, Herstellung von medizinischen und zahnmedizinischen Apparaten und Materialien.
Kontakt
Volker Leinweber
Volkswirtschaftliche Grundsatzfragen
