Finanzmarkt und Finanzplanung
Eine über Jahre hinweg unsolide Haushaltspolitik hat in einigen Mitgliedstaaten der Euro-Zone die Staatsschulden deutlich ansteigen lassen. In der Finanz- und Wirtschaftskrise haben konjunkturstabilisierende Ausgaben einerseits und fehlende Einnahmen infolge der verminderten Produktionsaktivität andererseits die Lage zugespitzt. Die Entwicklung gipfelt in der aktuellen Euro-Schulden-Krise. Die bayerische Wirtschaft bekennt sich klar zum Euro. Als exportorientiertes Land profitiert Bayern besonders von der gemeinsamen europäischen Währung. Es ist notwendig, den Euroraum dauerhaft zu erhalten und die Staatsschuldenkrise in ihren Ursachen zu überwinden.