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Stefanie Eizenberger
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0) 89-551 78-370 +49 (0) 151-255 46 886 E-Mail senden06.09.24 | Pressemitteilung
bayme vbm vbw betonen traditionelle Stärke und hohes Niveau des bayerischen Bildungssystems / Brossardt: „Gute Bildungsangebote im Freistaat konsequent weiterentwickeln“
Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. und die bayerischen Metall- und Elektro- Arbeitgeberverbände bayme vbm wünschen den Schülerinnen und Schülern in Bayern einen erfolgreichen Schulstart 2024/2025. bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betont zu Beginn des neuen Schuljahres die hohe Qualität des Bildungsstandortes Bayern: „Unser Schulsystem ist traditionell stark und das Bildungsniveau liegt stabil auf einem hohen Level. Das belegt die erneute bayerische Zweitplatzierung beim bundesweiten Bildungsmonitor 2024, den die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) kürzlich vorgestellt hat. Für unseren Nachwuchs sind das beste Voraussetzungen, um früh die Grundlagen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu schaffen. Wir müssen daran arbeiten, die guten Bildungsangebote im Freistaat konsequent weiterzuentwickeln. Die Kinder brauchen individuelle und differenzierte Förderung insbesondere der Sprachkompetenz. Digitale Bildung müssen wir über alle Schularten und Fächer hinweg als ‚New Normal‘ im Lernen und der Lehre verankern.“
Gleichzeitig benötigen die Kinder und Jugendlichen im Unterricht laut bayme vbm vbw frühzeitig praxisnahe Angebote zur Berufs- und Studienorientierung, um ihre Stärken zu erkennen und gleichzeitig zu erfahren, wo der Arbeitsmarkt sie braucht. Brossardt führt aus: „Durch die demografische Entwicklung werden im Freistaat bis 2035 etwa 400.000 Arbeitskräfte fehlen. Unsere Unternehmen suchen bereits jetzt händeringend Nachwuchs und die Lücke wird noch größer werden. Angesichts dieser Entwicklung können wir es uns als Wirtschaftsstandort nicht leisten, Schülerinnen und Schüler auf dem Bildungsweg zu verlieren. Wir müssen sie dabei unterstützen, die Schule erfolgreich abzuschließen und sie für eine Ausbildung in unseren Betrieben begeistern.“
Denn die Aussichten auf einen Ausbildungsplatz sind für Bewerberinnen und Bewerber in Bayern ausgezeichnet. Momentan stehen einem Bewerber in Bayern laut aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit 1,6 offene Ausbildungsstellen gegenüber. Brossardt erklärt: „Im bundesweiten Vergleich kommen etwa 20 Prozent aller abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Freistaat zustande. Nach erfolgreichem Abschluss bemühen sich die Unternehmen darum, die Azubis als Nachwuchskräfte im Unternehmen zu halten. So bleiben zum Beispiel in der Metall- und Elektro-Industrie über 92 Prozent der Azubis 2024 nach der Ausbildung in einem befristeten oder unbefristeten Beschäftigungsverhältnis im Betrieb. Das sind hervorragende Perspektiven.“