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Stefanie Eizenberger

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29.02.24 | Pressemitteilung

Künstliche Intelligenz ist Schlüsseltechnologie mit enormem Wachstumspotenzial / Thiehofe: „Für Wettbewerbsfähigkeit des Standortes KI gewinnbringend nutzen“

Die Bezirksgruppe Oberfranken der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und die Bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm Oberfranken diskutierten bei ihrer ersten oberfränkischen Fachtagung KI den Einsatz von KI-basierten Technologien in Unternehmen. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem KMU-KI-Erfahrungszentrum (KMU-KI-EZ) und dem neuen Bamberger Zentrum für Künstliche Intelligenz (BaCAI) der Otto-Friedrich-Universität Bamberg statt.

bayme Vorstandsmitglied Ralf Thiehofe betonte: „Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts mit enormen Potenzialen in allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen. KI kann die Beschäftigten wirkungsvoll unterstützen und die Produktivität von Unternehmen steigern, denn sie verspricht eine deutlich höhere Effizienz und geringere Fehlerwahrscheinlichkeit auch bei der Verarbeitung größerer Datenmengen. Für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes ist es entscheidend, dass wir die Chancen von KI so gewinnbringend wie möglich nutzen.“

Mit Blick auf den sich weiter verschärfenden Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel schließen sich bayme vbm vbw der Annahme, dass der Einsatz von KI Arbeitsplätze verdränge, nicht an. Thiehofe macht klar: „Unsere Unternehmen in Bayern und der Region suchen händeringend nach qualifizierten Beschäftigten. KI-basierte Technologie kann hier für Entlastung sorgen. Sie erledigt heute schon bestimmte Aufgaben schneller und präziser als Menschen, deren Arbeitskraft damit an anderer Stelle im Betrieb sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt werden kann.“

Prof. Dr. Ute Schmid, Inhaberin des Lehrstuhls für Kognitive Systeme an der Universität Bamberg, Projektleiterin des KMU-KI-EZ sowie geschäftsführende Direktorin des BaCAI: „Künstliche Intelligenz ist eine zentrale Zukunftstechnologie, die an der Universität Bamberg in großer methodischer und thematischer Breite vertreten ist. Das KMU-KI-Erfahrungszentrum sowie das Bamberger Zentrum für Künstliche Intelligenz bringen ihre Expertise in vielfältiger Weise in Unternehmenskooperationen ein. Wir sind überwältigt von dem großen Interesse regionaler und überregional ansässiger Unternehmen an unserer ersten Fachtagung KI und freuen uns sehr auf einen offenen und produktiven Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft.“

Den Freistaat sehen bayme vbm vbw bei der Nutzung von KI in einer guten Ausgangsposition. „Nach einer Patentanalyse der vbw verfügen wir über mehr als 500 bayerische Weltklassepatente in diesem Technologiesektor und wir gehen davon aus, dass die Zahl weiter wächst. Nicht zuletzt mit der Hightech Agenda Bayern ist einiges passiert, um unsere Position im Wettbewerb weiter zu stärken. Im Freistaat wurden über 100 neue Professuren geschaffen. Dass die Universität Bamberg nun über ein eigenes KI-Zentrum verfügt, wertet den oberfränkischen Bildungsstandort noch einmal auf“, so Thiehofe anschließend.