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Stefanie Eizenberger

Presse- / Öffentlichkeitsarbeit

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22.05.25 | Pressemitteilung

bayme vbm betonen Bedeutung des Hochschulstandortes Oberfranken / Weinkauf: „Bildung zentrale Ressource für die Fachkräfte von morgen“

Die Geschäftsstelle Oberfranken der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm hat die Bedeutung der oberfränkischen Hochschullandschaft für die örtliche Wirtschaft betont. Katrin Weinkauf, Geschäftsführerin der ELEO GmbH und Vorstandsjuniorin bayme Oberfranken-West, erklärte im Rahmen der bayme vbm Kooperationsveranstaltung „3x3 – Drei Unternehmen – drei Theorien – drei Professoren“ mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg: „Es freut uns, dass wir als Wirtschaft in Oberfranken eng mit den regionalen Universitäten und Hochschulen verbunden sind und insbesondere mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg in Projekten wie der heutigen Veranstaltung so gewinnbringend zusammenarbeiten. Bildung ist für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft eine zentrale Ressource und die Studierenden sind unsere Fachkräfte von morgen.“

Wichtig ist aus Sicht von bayme vbm, dass die Qualität des Forschungs- und Wissenschaftsstandortes Bayern konsequent weiterentwickelt wird. Weinkauf erläutert: „Der Freistaat verfügt bereits jetzt über ein exzellentes Netzwerk von Top-Universitäten und Hochschulen sowie renommierten Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen. Die Stärke unserer Innovationskraft zeigt sich auch an den Zahlen: Mit 14,5 Prozent Zunahme seit 2017 verzeichnet der Standort Bayern weltweit die drittstärkste Forschungsdynamik in den digitalen Anwendungstechnologien. Wir dürfen uns aber nicht auf unserem Erfolg ausruhen. Denn die Förderung von Wissenschaft ist ein zentraler Hebel, um die Konjunktur- und Strukturkrise zu überwinden und weltweit Impulsgeber für Innovation zu bleiben.“

bayme vbm sehen in der Hightech Agenda Bayern, der Hightech Agenda Plus und der Offensive Hightech Transfer Bayern der Bayerischen Staatsregierung eine wichtige Pionierarbeit, vor allem mit Blick auf die Förderung von zukunftsweisenden Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Robotik. Zudem wird auch der Hochschulstandort Bayern gestärkt. Weinkauf führt aus: „Mit 1.000 neuen Professuren und 13.000 zusätzlichen Studienplätzen wird der Grundstein für die Zukunft Bayerns gelegt. Wir als bayme vbm begrüßen beide Agenden sowie das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz. Mit diesem gesetzlichen Rückenwind müssen die Hochschulen jetzt eigene innovative und attraktive Akzente setzen und Unternehmensgründungen sowie Technologietransfer stärken. Die Digitalisierung muss in allen Bereichen weiter vorangebracht und ganzheitlich verankert werden. So sichern wir die internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres Wissenschafts- und Hochschulstandortes.“

Weinkauf diskutierte im Rahmen der Veranstaltung mit Dr. Markus Weber, Geschäftsführer der Hans Weber Maschinenfabrik GmbH und Mario Michel, Geschäftsführer, M.A.i GmbH & Co. KG sowie Prof. Dr. Chris Zagel, Prof. Dr. Jens Grubert und Prof. Dr. Sophia Frank von der Hochschule Coburg über Innovationen im ländlichen Raum, Zukunftstechnologien und die Potenziale weiblicher Unternehmensführung.