Die niederbayerischen M+E Unternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage überwiegend schlecht. Für das Inlandsgeschäft lag der Saldo aus positiven und negativen Einschätzungen bei -19,2 Prozentpunkten. Gegenüber der Umfrage aus dem Winter ist der Wert damit deutlich zurückgegangen. Für den Export lag der Saldo mit -13,4 Prozentpunkten ebenfalls weiterhin im negativen Bereich. Die Erwartungen an die künftige Entwicklung fallen differenziert aus. Für das Inlandsgeschäft liegt der Saldo bei -11,5 Prozentpunkten. Für das Auslandsgeschäft ergibt sich ein positiver Erwartungssaldo von +16,6 Prozentpunkten.
Die Produktionspläne im Inland sind weiter zurückgegangen. Der Saldo sank von -32,3 auf -44,4 Prozentpunkte. Die Investitionspläne für das Inland konnten sich zwar leicht erholen, mit einem Saldo von -12,3 Prozentpunkten signalisieren sie aber weiterhin rückläufige Investitionen.
Die Beschäftigungspläne für das Inland sind per Saldo negativ. Knapp 13 Prozent der Betriebe wollen Arbeitsplätze aufbauen, fast 18 Prozent müssen Stellen streichen. Gegenüber Dezember hat sich der Saldo damit leicht erholt, bleibt aber negativ.
