Die Bewertung der aktuellen Geschäftslage in der oberbayerischen M+E Industrie hat sich deutlich verschlechtert. Für das Inlandsgeschäft liegt der Saldo aus positiven und negativen Einschätzungen bei -8,4 Prozentpunkten. Im Sommer lag der Saldo noch bei +38,3 Prozentpunkten. Auch die Erwartungen der Betriebe für die kommenden Monate bleiben verhalten. Für das Inlandsgeschäft liegt der Erwartungssaldo mit -12,1 Prozentpunkten klar im negativen Bereich, für das Auslandsgeschäft ergibt sich ein leicht positiver Saldo von +6,5 Punkten.
Die Produktionspläne im Inland sind per Saldo zwar positiv, im Vergleich zur Umfrage vom Juli aber gesunken. Knapp ein Viertel der Unternehmen möchte den Output erhöhen, rund 15 Prozent müssen die Produktion zurückfahren. Die Investitionspläne sind ebenfalls gesunken und liegen per Saldo mittlerweile klar im negativen Bereich bei -14,8 Prozentpunkten.
