Die mittelfränkischen M+E Unternehmen bewerten die aktuelle Geschäftslage weiterhin leicht positiv. Im Vergleich zum Sommer hat sich die Situation jedoch deutlich verschlechtert. So sank der Inlands-Saldo aus positiven und negativen Einschätzungen von +34,1 auf +2,2 Prozentpunkte, der Saldo für das Auslandsgeschäft verringerte sich um 29,0 auf +13,6 Prozentpunkte. Die Erwartungen an die künftige Entwicklung bleiben zugleich verhalten. Im Inlandsgeschäft stehen 17,2 Prozent pessimistische Unternehmen 8,0 Prozent optimistischen Unternehmen gegenüber.
Die Produktionspläne in der mittelfränkischen M+E Industrie sind dennoch leicht aufwärtsgerichtet. Knapp 20 Prozent der Betriebe wollen die Produktion in den kommenden Monaten ausweiten, 16 Prozent müssen den Output drosseln. Die Investitionspläne für das Inland sind per Saldo ebenfalls leicht positiv mit +5,5 Prozentpunkten.